Sie haben eine tolle Website erstellt. Ihre Produkte sind genau richtig. Die Werbung läuft. Die Besucher klicken auf "In den Warenkorb". Und dann... Stille. Keine Verkäufe. Nur verlassene Warenkörbe, die dort sitzen. Frustrierend, nicht wahr? Wenn Sie sich gefragt haben, warum die Leute ihren Einkaufswagen online verlassen und wie Sie die Zahl der abgebrochenen Einkäufe verringern können, sind Sie bestimmt nicht allein. In diesem Blog analysieren wir die Ursachen und die Abbruchrate anhand von Expertendaten und geben Ihnen 2025 nützliche Lösungen an die Hand, damit Sie Ihre Konversionen und Umsätze steigern können.
Warum brechen Kunden den Checkout ab? 10 Gründe für die Datenanalyse 2025
Wenn Sie sich fragen , warum Kunden den Bestellvorgang abbrechen , obwohl sie eine starke Kaufabsicht zeigen, denken Sie bereits wie ein kluger Shop-Betreiber. Dieses Problem beschäftigt Online-Verkäufer schon seit Jahren - und es wird nicht weniger.
Eine frühere Studie von Barilliance hat gezeigt, wie geräteabhängig dieses Verhalten ist. Mobile Nutzer hatten mit 85,65 % die höchste Abbruchrate, gefolgt von Tablets mit 80,74 % und Desktops mit 73,07 %. Im Jahr 2025 schätzt das Baymard Institute die
durchschnittliche Abbruchrate auf 70,19 %, basierend auf einer breiteren Analyse von E-Commerce-Trends.
Quelle: baymard.com (Forschung 2025)
Was also treibt die Leute beim letzten Schritt noch weg? Hier sind die 10 wichtigsten Gründe, warum Kunden ihren Einkaufswagen stehen lassen, gestützt auf aktuelle Daten von 2025:
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39 % - Die zusätzlichen Kosten sind zu hoch (Versand, Steuern, Gebühren)
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21 % - Die Lieferung war zu langsam
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19 % - Sie haben der Website ihre Kreditkartendaten nicht anvertraut
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19% - Sie wurden gezwungen, ein Konto zu erstellen
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18% - Die Kaufabwicklung war zu lang oder kompliziert
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15% - Die Rückgabebedingungen waren nicht zufriedenstellend
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15% - Website-Fehler oder Abstürze
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14% - Ich konnte die Gesamtkosten der Bestellung nicht im Voraus sehen oder berechnen
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10% - Nicht genügend Zahlungsmöglichkeiten
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8% - Kreditkarte wurde abgelehnt
Diese Fälle sind nicht neu. Sie sind seit Jahren im Nutzerverhalten verwurzelt und beeinträchtigen auch im Jahr 2025 die Konversionsraten. Die gute Nachricht? Für jeden einzelnen dieser Reibungspunkte gibt es eine Lösung. Im Folgenden werden wir bewährte Strategien zur
Reduzierung von Warenkorbabbrüchen aufschlüsseln - Schrittfür Schritt und Grund für Grund.
Wie kann man Warenkorbabbrüche reduzieren? 10 Lösungen für mehr Umsatz
Nachdem wir nun geklärt haben, warum Kunden ihre Einkäufe nicht tätigen, kommen wir zu den Lösungen. Um die Abbruchrate zu senken, brauchen Sie keine komplette Überarbeitung Ihrer Website, sondern nur intelligente, gezielte Verbesserungen. Hier erfahren Sie, wie Sie Zögern in Handeln verwandeln und Ihren Umsatz steigern können - Schritt für Schritt.
Machen Sie es wertvoll
Viele Kunden denken: "Das ist es nicht wert", und brechen ihren Einkaufswagen in letzter Minute ab. Rund 39 % der Kunden brechen den Kauf ab, weil unerwartete Kosten wie Versandkosten, Steuern oder zusätzliche Gebühren den Gesamtpreis plötzlich in die Höhe treiben. Beispiele: ermäßigte Artikel gepaart mit hohen Versandkosten, versteckte Gebühren, die an der Kasse auftauchen, überraschende Zollgebühren oder Liefergebühren, die höher sind als die der Konkurrenz.......
Zeigen Sie eine "keine versteckten Gebühren"-Nachricht
Ein einfaches Banner oder Pop-up in der Nähe des Produkts oder des Warenkorbs - etwas wie "Keine versteckten Gebühren" - kann viel bewirken. Es gibt den Kunden die Gewissheit, dass das, was sie sehen, auch das ist, was sie bezahlen werden, und verringert das Zögern, bevor sie zur
Kasse gehen.
Bieten Sie wertorientierte Rabatte an
Es geht nicht immer darum, die Preise zu senken, sondern darum, die Kosten zu rechtfertigen. Sie können versuchen,
kostenlosen Versand bei Bestellungen über einem bestimmten Betrag (z. B. "Kostenloser Versand über 199 $"), Erstkäufer-Gutscheine oder zeitlich begrenzte Bonusangebote und
Rabatte beim Kauf anzubieten. Sie können die Richtlinien für den kostenlosen Versand auch auf die wichtigsten Märkte zuschneiden, indem Sie Schwellenwerte auf der Grundlage des Gesamtpreises, des Gewichts oder der Menge festlegen. Ein anderer Ansatz: Integrieren Sie die Versandkosten in den Produktpreis und zeigen Sie "Kostenloser Versand" an der Kasse an. Diese klare "0 $ Lieferung"-Zeile beseitigt sofort den Aufkleberschock.
Optimieren Sie Ihre Versandkosten
Der Schlüssel hierzu ist "intelligenter und einheitlicher Versand". Arbeiten Sie mit lokalen Lagern oder Logistikpartnern (3PL) zusammen, um die Abwicklung auf regionaler Ebene zu ermöglichen. Dies verkürzt die Lieferdistanz und senkt die Lieferkosten. Viele E-Commerce-Plattformen wie Shoplazza ermöglichen es Ihnen,
Versandzonen und -regeln festzulegen. So können Sie nahe gelegene Länder (z. B. ganz Nordamerika) unter einer Pauschalgebühr zusammenfassen und vermeiden, dass Sie Ihre Kunden mit himmelhohen Logistikkosten überraschen.
Klären Sie die Lieferoptionen
"Andere sind schneller" - das ist oft der letzte Anstoß, bevor Kunden ihren Einkaufswagen wegwerfen. Rund 21 % der Kunden brechen ihre Bestellung ab, weil ihnen die Lieferung zu langsam erscheint und eine schnellere Option nur einen Klick entfernt ist. Es ist nicht wirklich Ungeduld, sondern die Ungewissheit, die sie abschreckt. Wenn die Lieferzeiten unklar sind, die Sendungsverfolgung fehlt oder die Konkurrenz eine schnellere Lieferung anbietet, verlieren die Kunden schnell das Vertrauen. Um Kaufabbrüche aufgrund von Zweifeln an der Lieferung zu vermeiden, sind Klarheit und Schnelligkeit der Schlüssel.
Legen Sie klare Ankunftszeiten fest
Bei nicht vorrätigen oder vorbestellten Artikeln sollten Sie das "voraussichtliche Ankunftsdatum" deutlich angeben. Dadurch wird der Eindruck vermieden, dass das Produkt sofort geliefert wird. Schaltflächen wie "Ankunftsalarm" oder "Benachrichtigen Sie mich" auf der Produktseite können zögernde Käufer ebenfalls bei der
Stange halten.
Zeigen Sie transparente Versanddetails
Führen Sie Versandzeiten, -methoden und voraussichtliche Lieferfristen direkt auf der Produktseite auf. Anstelle von vagen "7-15 Tagen" sollten Sie die Angaben aufschlüsseln in "1-3 Werktage Bearbeitung, plus 5-7 Werktage Versand". Um zusätzliches Vertrauen zu schaffen und das Angebot zu personalisieren, sollten Sie diese Informationen auf den Standort des Käufers abstimmen. Klare Zeitangaben bauen Ängste ab und stärken das Vertrauen in den Kauf - vor allem in verschiedenen Märkten.
Bieten Sie flexible Lieferoptionen an
Bieten Sie Ihren Kunden die Wahl zwischen lokaler Lieferung, Abholung in der Filiale, Expressversand oder Lieferung am nächsten Tag, um dringenden Bedürfnissen gerecht zu werden. Wie bei der oben beschriebenen Lösung für die Versandkosten können Sie lokale Lagerhäuser und regionale Abwicklungen nutzen, um die Dinge zu beschleunigen und die Kosten zu senken und die allgemeine Lieferzuverlässigkeit zu verbessern.
Vertrauen in Marken oder Websites aufbauen
"Was, wenn das ein Betrug ist?" Dieser Zweifel veranlasst 19 % der Käufer, ihren Einkaufswagen abzubrechen. Dabei geht es nicht um das Produkt, sondern um das Vertrauen. Wenn auf der Kassenseite keine Sicherheitsplaketten zu sehen sind, die Marke nicht bekannt ist oder die Kunden zögern, ihre Zahlungsdaten anzugeben, sinken die Umsätze. Vertrauen ist keine Option, sondern der Schlüssel, um zögerliche Besucher in überzeugte Käufer zu verwandeln. So können Sie das Problem beheben.
Schaffen Sie eine erkennbare Markenidentität
Sehen Sie nicht aus wie ein Pop-up-Stand, sondern wie ein echter Laden. Vom Logo und Farbschema bis hin zum Ton Ihrer Texte und Ihres Layouts sollte alles einheitlich und bewusst wirken. Und bitte vermeiden Sie das Aussehen einer überladenen Drop-Shipping-Website. Bringen Sie stattdessen Ihre
Markenpersönlichkeit klar zum Ausdruck, damit sich die Kunden an Sie erinnern - und Ihnen vertrauen.
Zeigen Sie, dass es sicher ist, zu bezahlen
Die Käufer müssen sich sicher fühlen, wenn sie ihre
Zahlungsdaten eingeben. Auf Ihrer Kassenseite können Sie Sicherheitsplaketten wie
SSL-Zertifikate und PCI-DSS-Konformität deutlich anzeigen. Lassen Sie Ihre Kunden vertraute Optionen wie
PayPal oder Stripewählen
- dieseskleine Detail kann viele Nerven beruhigen.
Lassen Sie zufriedene Kunden für Sie sprechen
Echte Bewertungen schaffen echtes Vertrauen. Zeigen Sie also Kundenbewertungen und Kommentare auf Ihren Produktseiten an und heben Sie hervor, was am wichtigsten ist: Qualität, Versand und Service. Fügen Sie dann, wenn möglich, Fotos, Bestelldaten und den Standort des Käufers hinzu. So wirken Ihre Bewertungen ehrlich und nicht gefälscht.
Erleichtern Sie die Kaufabwicklung
"Ich möchte nur etwas kaufen - warum muss ich mich registrieren?" Das ist eine häufige Enttäuschung. Etwa 19 % der Kunden brechen ihren Einkaufswagen ab, wenn sie gezwungen werden, ein Konto zu erstellen. Es verlangsamt sie, unterbricht ihren Kauffluss oder bietet keinen eindeutigen Nutzen. Einige verlieren sogar ihren Einkaufswagen, wenn die Anmeldung fehlschlägt. Möchten Sie einen reibungsloseren Checkout und weniger Abbrüche? Lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie die Gast-Kaufabwicklung verbessern können.
Bieten Sie eine Gast-Kaufabwicklung an
Lassen Sie Ihre Kunden einkaufen, ohne ein Konto zu erstellen. Nach dem Bezahlen können Sie ihnen sogar vorschlagen, sich zu registrieren, um ihre Bestellhistorie zu speichern oder Gutscheine zu erhalten. Sie können das Anlegen eines Kontos als Bonus und nicht als Hürde erscheinen lassen.
Halten Sie die Anmeldung super einfach
Niemand möchte endlose Formulare ausfüllen. Sie können also nur eine E-Mail und ein Passwort verlangen oder - noch besser - eine Anmeldung mit nur einem Klick bei Google, Facebook oder Apple anbieten. Je einfacher die Anmeldung ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie auch durchgeführt wird.
Heben Sie die Vorteile frühzeitig hervor
Sagen Sie direkt neben der Anmelde- oder Registrierungsschaltfläche, was für den Kunden drin ist: "Loggen Sie sich ein, um weitere Rabatte zu erhalten", "Verfolgen Sie Ihre Bestellungen", "Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Bestände". Wenn die Kunden den Nutzen im Voraus erkennen, sind sie eher bereit, ihre Daten weiterzugeben.
Machen Sie die Kaufabwicklung nicht zu einer lästigen Pflicht
"Warum dauert es so lange, nur um eine Sache zu kaufen? Ein langwieriger oder verwirrender Bestellvorgang vertreibt 18 % der Käufer - vor allem, wenn sie zu viele Formulare ausfüllen müssen, sich durch mehrere Seiten klicken müssen oder ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht finden. Wie können Sie also dafür sorgen, dass sich die Kaufabwicklung mühelos anfühlt?
Halten Sie das Formular kurz
Fragen Sie nur nach dem Nötigsten: Name, Telefonnummer, Lieferadresse. Verwenden Sie, wann immer möglich, die automatische Ausfüllfunktion, und lassen Sie alles weg, was nicht wirklich benötigt wird. Je weniger Felder Sie abfragen, desto weniger Kunden werden Sie verlieren.
Verwenden Sie eine einseitige Kaufabwicklung
Teilen Sie den Prozess nicht auf mehrere Seiten auf. Lassen Sie die Kunden ihren Warenkorb überprüfen, ihre Versandinformationen eingeben und die Zahlung abschließen - alles auf einer Seite. Dies sorgt für einen reibungslosen Ablauf und vermeidet Ladeverzögerungen oder Verwirrung zwischen den einzelnen Schritten.
Fügen Sie schnelle Zahlungsoptionen hinzu
Sie können Ihren Kunden eine Überholspur anbieten. Dazu gehören Optionen wie Google Pay, Apple Pay oder die wichtigsten Kreditkarten, je nach Markt.
Ein One-Tap-Checkout kann die Reibung erheblich verringern und die Konversionen steigern.
Erklären Sie Ihre Bedingungen
"Was, wenn es die falsche Größe ist?" "Was ist, wenn der Preis morgen sinkt?" Dieses Zögern ist real, besonders bei grenzüberschreitenden Bestellungen. Tatsächlich verlassen 15 % der Käufer den Shop, weil ihnen die Rückgabebedingungen unklar oder zu streng erscheinen. Wenn sie unsicher sind, was nach dem Kauf passiert, kaufen sie oft gar nicht erst ein.
Erklären Sie Ihre Rückgabe- und Preisgarantiebedingungen
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Bedingungen klar und deutlich formulieren. Zum Beispiel:
"Kostenloser Umtausch/Rückgabe für alle Artikel im Neuzustand innerhalb von 90 Tagen". Oder: "90-Tage-Preisgarantie - wenn der Artikel verkauft wird, erstatten wir die Differenz". So wird die Angst vor der "Reue des Käufers" genommen und die Kunden fühlen sich sicher, wenn sie auf "Jetzt kaufen" klicken. Vergessen Sie nicht, Ihre Kontaktinformationen für Sonderfälle in die Richtlinie aufzunehmen.
Live-Chat anbieten
Sie können eine Live-Chat-Schaltfläche direkt auf Ihrer Website einrichten, um häufige Fragen wie "Was ist, wenn es nicht passt?" oder "Wie kann ich etwas zurückgeben?" zu beantworten. Schnelle Antworten schaffen Vertrauen und lassen Ihre Marke menschlich und vertrauenswürdig erscheinen. Wenn Sie nicht rund um die Uhr online sein können, können intelligente Tools wie
QuickCEP helfen. Es nutzt künstliche Intelligenz, um eine benutzerdefinierte Wissensdatenbank aus den Produkten Ihres Shops und der Markensprache zu erstellen und dann automatisch auf Fragen zu antworten. Das bedeutet schnellere Antworten, niedrigere Supportkosten und zufriedenere Kunden - ohne Ihr Team zu überfordern.
Machen Sie den Checkout ausfallsicher
Abstürze, Ladeprobleme, fehlgeschlagene Zahlungen - Ihre Kunden wollen nicht länger warten. Laut Baymard brechen 15 % der Kunden ihren Kauf aufgrund von Website-Fehlern oder Abstürzen ab. Das hat nichts mit Geduld zu tun - sie hatten nie die Chance, den Kauf abzuschließen. Hier sind die häufigsten Auslöser:
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Die Übermittlung der Bestellung schlägt auch nach mehreren Versuchen fehl
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Die Seite lädt endlos weiter
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Keine Bestätigung nach der Zahlung - unklar, ob Geld abgebucht wurde
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Es erscheint eine Fehlerseite, und wenn Sie zurückgehen, müssen Sie alles erneut eingeben.
Verwenden Sie Backup-Zahlungskanäle
Mit Tools wie dem Failover-System von Shoplazza können Sie die automatische Umschaltung aktivieren. Wenn ein Zahlungsanbieter ausfällt, wird automatisch auf einen Backup-Kanal umgeschaltet, so dass Ihre Kunden weiterhin bezahlen können, ohne gegen eine Wand zu stoßen, und Ihnen keine Umsätze entgehen.
Aktivieren Sie intelligente Wiederholungsversuche
Wenn eine Zahlung fehlschlägt, müssen Sie den Kunden nicht zwingen, den Vorgang zu aktualisieren oder erneut zu versuchen. Intelligente Wiederholungssysteme auf Shoplazza versuchen die Transaktion mit anderen verfügbaren Gateways innerhalb von Millisekunden erneut. Für Ihre Kunden ist kein zusätzlicher Aufwand erforderlich.
Fehlerwarnungen einrichten
Warten Sie nicht auf eine Kundenbeschwerde, um festzustellen, dass Ihre Website fehlerhaft ist. Mit dem
Echtzeit-Store-Monitor kann Ihr System Sie sofort per SMS oder Anruf benachrichtigen, wenn eine Seite abstürzt oder eine Kaufabwicklung fehlschlägt, damit Sie das Problem schnell beheben können - bevor es zu
abgebrochenen Kaufabwicklungen und Umsatzeinbußen führt.
Frühzeitige Anzeige der Endkosten
Im Gegensatz zu hohen Produktpreisen tauchen versteckte Gebühren - wie Steuern oder Servicegebühren - oft erst im letzten Schritt der Kaufabwicklung auf und überraschen die Nutzer. Den Daten zufolge brechen 14 % der Kunden ihren Einkaufswagen ab, weil sie die Gesamtkosten nicht sehen oder abschätzen können. Das Problem ist nicht der Betrag selbst, sondern die Ungewissheit und Überraschung, die er verursacht, was zu verlorenen Umsätzen führt.
Preiskalkulator hinzufügen
Sie können einen dynamischen Gesamtkostenrechner auf der Warenkorbseite einbetten, so dass Kunden sofort den vollen Preis einschließlich Steuern und Versand sehen können. Das beseitigt das Rätselraten und stärkt das Vertrauen.
Seien Sie ehrlich zu den Gebühren
Geben Sie auf der Kassenseite klar und deutlich die Steuer- und Versandregeln an, z. B. "Steuern werden an der Kasse berechnet" oder "Versand variiert je nach Region". Besser noch: Zeigen Sie die Preise inklusive Steuern an, damit die Kunden genau wissen, was sie zahlen müssen, bevor sie sich festlegen.
Diversifizieren Sie die Zahlungsoptionen
Haben Sie schon einmal den perfekten Artikel ausgesucht, nur um festzustellen, dass die einzige verfügbare Zahlungsmethode die Kreditkarte ist - und Sie haben keine? Dieses kleine Hindernis kann einen Kauf verhindern. Die Kunden von heute erwarten, dass sie mit vertrauten, bequemen Methoden bezahlen können. Vor allem für den grenzüberschreitenden E-Commerce ist das Angebot von Zahlungsoptionen, die auf die lokalen Präferenzen zugeschnitten sind, unerlässlich, um Kunden nicht an der Kasse zu verlieren.
Lokalisierte Bezahlmethoden anbieten
Um dieses Problem zu lösen, ist es wichtig, lokalisierte Zahlungsmethoden zu integrieren, die den Gewohnheiten Ihrer Kunden entsprechen. In Thailand dominieren zum Beispiel beliebte E-Wallets wie TrueMoney und Rabbit LINE Pay, während in Indonesien OVO und DANA bevorzugt werden. Die Unterstützung dieser weit verbreiteten Zahlungsoptionen hilft, Reibungsverluste zu beseitigen und sorgt dafür, dass mehr Kunden ihre Einkäufe reibungslos abschließen.
Erlauben Sie BNPL
Eine weitere wirksame Strategie ist das Anbieten von
"Buy Now, Pay Later" -Lösungen. Diese Option ermöglicht es den Kunden, ihre Bestellung zuerst zu erhalten und danach zu bezahlen, entweder auf einmal oder in Raten.
Shoplazza Payment bietet BNPL-Unterstützung und damit mehr Flexibilität und Komfort. Händler, die Shoplazza Payment aktiviert haben, erlebten einen Anstieg der Erfolgsquote bei Zahlungen auf über 90 %, was einem Anstieg von 10 % entspricht und zu einem Anstieg der monatlichen Einnahmen um 17 % führt.
Bieten Sie Backup-Optionen
Es gibt nichts Frustrierenderes, als zu versuchen, zu bezahlen, und dass Ihre Kreditkarte abgelehnt wird. Egal, ob es sich um einen Tippfehler in der Kartennummer, ein zu geringes Guthaben oder ein Sicherheitssystem handelt, das die Zahlung ablehnt, es macht die Stimmung kaputt. Etwa 8 % der Kunden bleiben an dieser Situation hängen, und einige brechen ihre Einkäufe ganz ab.
Mit Fehlermeldungen benachrichtigen
Erstens können Sie klare Fehlermeldungen in Echtzeit geben. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, sollten Sie sofort eine leicht verständliche Meldung wie "Ungültige Kartennummer" oder "Nicht genügend Geld" anzeigen. Auf diese Weise wissen die Kunden genau, was los ist, und können das Problem ohne Rätselraten beheben - was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie den Bestellvorgang tatsächlich abschließen.
Leitfaden nach Alternativen
Zweitens: Wenn die Kreditkarte nicht akzeptiert wird, lassen Sie die Leute nicht hängen. Es ist wichtig, ihnen so schnell wie möglich andere Zahlungsoptionen wie PayPal oder Apple Pay zu zeigen. Wenn Sie Ihren Kunden einen schnellen Ausweichplan anbieten, können Sie den Verkauf am Leben erhalten und die gesamte Kaufabwicklung reibungsloser gestalten.
Schließen Sie jetzt Verkäufe ab!
Letzten Endes möchte jeder ein reibungsloses und einfaches Einkaufserlebnis. Die Lösung gängiger Probleme wie verwirrende Checkouts, versteckte Gebühren oder eingeschränkte Zahlungsoptionen kann einen großen Unterschied machen. Wenn Sie wissen, wie Sie die Zahl der abgebrochenen Einkäufe verringern können, geht es nicht nur darum, Umsätze zu erzielen, sondern auch darum, Vertrauen aufzubauen und Ihren Kunden das Gefühl zu geben, dass sie bei jedem Schritt geschätzt werden. Machen Sie es einfach, klar und freundlich, und Sie werden sehen, wie Ihr Geschäft wächst.
FAQ
Wie hoch ist die Abbruchquote im Jahr 2025?
Im Jahr 2025 bleibt die durchschnittliche Quote der abgebrochenen Warenkörbe hoch: Etwa 70 % der Online-Käufer verlassen den Shop, ohne ihren Kauf abzuschließen. Zu den Gründen gehören vor allem langwierige Kaufvorgänge, unerwartete Gebühren, begrenzte Zahlungsoptionen, technische Fehler oder unklare Rückgabebedingungen.
Welche Zahlungsoptionen sollte ich anbieten, um die Konversion zu verbessern?
Sie können eine Vielzahl von Zahlungsmethoden anbieten, die auf Ihren Markt zugeschnitten sind, z. B. Kreditkarten, lokale E-Wallets, PayPal, Apple Pay,
Shoplazza Payment und Sofort-Kaufen-Zahlungsdienste. Mehr Optionen bedeuten, dass Kunden mit ihrer bevorzugten Methode bezahlen können, was die Chancen auf einen Kaufabschluss erhöht.
Wie kann ich den Prozess vereinfachen , um die Zahl der Kaufabbrüche zu verringern?
Sie können die Anzahl der Formularfelder auf 7-8 minimieren, ein einseitiges Layout verwenden, das automatische Ausfüllen aktivieren und eine Gastbestellung anbieten. Diese Schritte verringern die Reibung, beschleunigen den Prozess und halten die Kunden bei der Stange, bis sie ihre Bestellung abgeschlossen haben.
Welche Tools helfen, abgebrochene Warenkörbe effektiv wiederherzustellen?
E-Mails über abgebrochene Warenkörbe, Retargeting-Anzeigen und Echtzeit-Kundensupport können Kunden daran erinnern und sie ermutigen, zurückzukehren und ihren Kauf abzuschließen. Diese
integrierten Tools gewährleisten eine rechtzeitige Nachverfolgung, verbessern die Rückgewinnungsraten und steigern den Gesamtumsatz.